Berlin ist eine Reise wert. Dazu entschieden sich 21 Vereinsmannschaften aus aller Welt und traten am letzten Novemberwochenende beim Champions Cup an.Die weiteste Anreise hatten wohl die Sportler aus Kolumbien die bei den Herren den 7. und beiden Damen den 5. Platz belegten.
Vorjahressieger Molde aus Norwegen konnte seinen Titel verteidigen. Bamberg belegte vor Malmö aus Schweden den 3. Platz. Erfolgreicher waren die deutschen Damen aus Mannheim. Sie belegten vor Norwegen und Finland den ersten Platz. Der Champions Cup ist der bedeutenste Wettkampf im Unterwasserrugby. Dazu beigetragen haben vor allem die Berliner Sportler, die den Champions Cup erst zu dem gemacht haben was er heute ist. Dazu gehört die perfekte Organisation und natürlich auch die Liveübertragung der gesamten Veranstaltung. Dieses Jahr gab es sogar Moderatoren, die die Spiele kommentierten. Sicherlich kein leichter Job, denn immerhin ging der Champions Cup über drei Tage. Als krönenden Abschluß gab es eine riesige Party mit 300 Gästen, die ausgelassen bis morgens um drei feierten. 2013 findet der Champions Cup vom 28. bis 30. November natürlich wieder in Berlin statt.
Das Tauchen ist eine Sportart, die sich nachhaltig auf die Umwelt auswirken kann, wenn es in einer nicht umweltbewussten Art ausgeführt wird. Erstes Ziel des Referats Wissenschaft – Forschung – Umwelt ist es deshalb, die Mitglieder der Vereine des LTV Berlin zu motivieren und anzuleiten, beim Tauchen auf ihre Umwelt die größtmögliche Rücksicht zu nehmen. Dazu gibt es die Umweltregeln des VDST und ein vom LTV Berlin erarbeitetes umweltpolitisches Konzept, das von den Vereinen als verbindlich anerkannt wurde. Die grundlegenden Kenntnisse des Umweltschutzes werden von qualifizierten Fachleuten im Rahmen der Übungsleiter-Ausbildung vermittelt und so an die Vereine weitergegeben, in denen diese Kenntnisse bei der Ausbildung der Taucher weitergegeben werden sollen.
Im Aufgabenbereich des Referats Wissenschaft – Forschung – Umwelt können von den Mitgliedern der dem LTV Berlin angeschlossenen Vereine drei Spezialbrevets „Süßwasserbiologie“, „Meeresbiologie“ und „Gewässeruntersuchung“ erworben werden. Hierzu ist die Fachreferentin des LTV Berlin abnahmeberechtigt.
Foto: Daniela Demski
Stichworte:
Ausbildung:
Ausbildung von Übungsleitern
Unterstützung der umweltbezogenen Ausbildung an den Vereinen
Abnahme der Spezialbrevets „Süßwasserbiologie“, „Meeresbiologie“, „Gewässeruntersuchung“ und „Ozeanologie“
Untersuchungen:
Durchführung eigener Untersuchungen mit Hilfe von Einrichtungen des LTV
Durchführung von Gewässerreinigungen
Untersuchungen zur Flora und Fauna in Gewässern
Fachreferentin für Wissenschaft/Forschung/Umwelt Daniela Demski Griebener Weg 18 16766 Kremmen Email: Umwelt@taucheninberlin.de
Der Stechlinsee liegt im nördlichen Brandenburg im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Der See ist ca. 4,5 km² groß und hat eine maximale Tiefe von 70 Metern. Der See ist damit der tiefste See Brandenburgs. Der Ort Stechlin / OT Neuglobsow ist von Berlin aus sehr gut von der B96 erreichbar. Der See hat einen sehr großen Fischbestand und in den flachen Regionen einen üppigen Pflanzenbewuchs. Die Wasserqualität ist als hervorragend zu bezeichnen. und wurde im Jahr 2012 mit dem Titel „Lebendiger See des Jahres“ ausgezeichnet.
Direkt am See gibt es auch eine Tauchbasis die vom Frühjahr bis in den Herbst hinein geöffnet ist und auch über eine begrenzte Anzahl von Schlafmöglichkeiten verfügt.
Die GPS Koordinaten sind: 53° 9′ 6″ N, 13° 1′ 34″ O