Berliner Finswimmer erfolgreich in Weltcup-Saison gestartet

Berliner Finswimmer erfolgreich in Weltcup-Saison gestartet

Bei der ersten Weltcupstation 2010 in Ungarn hat Jan Malkowski vom TC fez Berlin mit seinem Sieg über 50m Streckentauchen und der Bronzemedaille über 200m Finswimming für die ersten Berliner Erfolge gesorgt. Der 16jährige Schüler schwamm in einem tollen Rennen über 200m Finswimming zu einem neuen deutschen Jugendrekord in 1:28,86 Minuten. Er verbesserte damit die alte Bestmarke aus dem Jahr 2007 um über 2,5 Sekunden. Eine weitere Medaille holte sich das Fezer Staffelquartett mit Jan Malkowski,  Yves Rolack, Felix Rösicke und David Pennewiß und belegte den dritten Platz.

Bei der gleichzeitig ausgetragenen Europarty tauchte Yves Rolack über 800m zu Bronze. Jan Malkowski sicherte sich über 1500m Finswimming die Silbermedaille.

Den nächsten internationalen Einsatz haben die Berliner Flossenschwimmer vom 20.-21.März in Italien, wo sie wieder um Bestzeiten und Podestplätze kämpfen werden.

Christine Müller – Berliner TSC

Berliner Flossenschwimmer international erfolgreich

Berliner Flossenschwimmer international erfolgreich

Mit den Jugendeuropameisterschaften in Belgrad, den World Games in Kaohsiung und den Weltmeisterschaften in Sankt Petersburg liegen drei internationale Höhepunkte hinter den deutschen Flossenschwimmern. Mit Jan Malkowski und Yves Rolack vom TC fez sowie Tiziana Schulz, Christine Müller und Florian Ziegler vom Berliner TSC nahmen fünf Berliner Sportler an diesen Jahreshöhepunkten teil.

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Berliner Flossenschwimmer sammeln Medaillen

Berliner Flossenschwimmer sammeln Medaillen

 Eine nationale erfolgreiche Wettkampfsaison liegt hinter den Flossenschwimmern des LTV Berlin. Bei allen nationalen Höhepunkten waren sie vertreten und auch international schwammen sie vorne mit. Insgesamt erkämpften sich die Athleten des LTV 89 Medaillen, darunter 33 Titel bei Deutschen Kinder-, Jugend-, Junioren- und offenen Meisterschaften in der Halle und im Freigewässer. Yves Rolack und Jan Malkowski vom TC fez sowie Christine Müller und Tiziana Schulz vom Berliner TSC setzten sich bei den World Cups in Ungarn und Italien sehr gut in Szene. Die vier Sportler holten sieben Bronzemedaillen nach Berlin.

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Unterwasserrubgy

Unterwasserrubgy

 

Unterwasserrugby ist eine Mannschaftssportart, die mit dem bekannten Rugby kaum mehr als den Namen gemein hat. Einzigartig wird diese Sportart dadurch, dass sich sowohl Ball als auch die Spieler in drei Dimensionen bewegen. Die international übliche Abkürzung lautet UWR.

Unterwasser Rugby Spielfeld
Gespielt wird mit einem mit Salzwasser gefüllten Ball (der aber nicht die ovale Form eines Rugbyballs, sondern eher die Größe eines Handballs und oft das Aussehen eines klassischen Fußballs hat), der durch seine im Vergleich zu Süßwasser höhere Dichte mit einer Sinkgeschwindigkeit von 1 bis 1,25 m/s sinkt. Es wird immer unter Wasser gespielt, der Ball darf nicht über die Wasseroberfläche.

In einer Wassertiefe zwischen 3,5 m und 5,0 m befinden sich die Tore am Boden des Beckens. Die schwere Metallkörbe besitzen einen Rand-Durchmesser von 39-40 cm.
Ein Spiel dauert 2 x 15 Minuten. Jede Mannschaft besteht aus 6 Spielern und 6 Auswechselspielern sowie 3 Ersatzspielern. Da durch das schnelle Spiel der Kreislauf stark belastet wird, unter Wasser aber nicht geatmet wird, wechseln die Spieler “fliegend“. Dabei gilt die Regel, dass der Auswechselspieler erst dann ins Wasser darf, wenn der andere es komplett verlassen hat.
Rugby Unterwasserrugby erfordert eine hohe Ausdauer und gutes Apnoetraining. Aber auch taktisches Gefühl ist notwendig, da richtige Positionierung für ein gutes Passspiel (der Ball wird „gestoßen“) entscheidend ist. Das Spiel zeichnet sich durch unterschiedliche Anforderungen an die Spieler aus: nicht nur Kraft ist gefragt – unter Wasser sind Schnelligkeit und Wendigkeit maßgebend. Um sich im annähernd „freien Raum“ der drei Dimensionen zurechtzufinden, ist darüber hinaus eine gute Übersicht unerlässlich, denn ein Angriff kann beim Unterwasserrugby auch von oben oder unten erfolgen.

Die Ausrüstung eines Unterwasserrugby-Spielers besteht aus:
Tauchermaske
Schwimmflossen
Schnorchel
Wasserball-Mütze weiß oder blau – wichtig: mit Ohrenschützern
Badekleidung weiß oder blau/schwarz
dunkle Armbänder für die blaue Mannschaft (meistens zerschnittene Motorrad-Schläuche oder Isolierband) und seit 2008 helle Armbänder für die weiße Mannschaft.

Die wichtigsten Regeln sind:
Nur wer den Ball hat, darf körperlich attackiert werden.
Es darf keiner an Ausrüstung (Badehose/-Anzug, Maske, Flossen, Schnorchel) angegriffen werden.
Der Ball darf nicht aus dem Wasser gehoben werden.
Das Festhalten am Tor ist nicht erlaubt.
Grundsätzlich gilt: rohe Gewalt ist unzulässig; Beißen, Kratzen, Schlagen, Würgen, Treten, übermäßiges Verdrehen von Gliedmaßen und absichtliches Untertauchen gelten als Foul.

Ein Spielleiter und zwei Unterwasser-Schiedsrichter sorgen durch Hupsignale und Handzeichen dafür, dass das Spiel fair bleibt.
Ein langer Ton: Spielbeginn/-fortsetzung
Zwei lange Töne: Tor
Mehrere kurze Töne: Spielunterbrechung (Strafe, Schiedsrichterball oder Ende der Halbzeit)